„310 Watt, 58 km/h“

Jan Jannsen 200 x 134Der Göttinger Jan Jannsen musste sich beim SBZW-Flachzeitfahren lediglich Armin Fischer geschlagen geben. Wir haben uns mit Jan, der 2015 niedersächsischer Landesmeister im Einzelzeitfahren war, über Wattwerte, Geschwindigkeiten und über die widrigen Wetterbedingungen am vergangenen Sonntag unterhalten. Und auch über einen Spickzettel, der bei dem zweiten von drei Rennen des Das Backhaus-Zeitfahrcups an Jans Zeitfahrrad klebte…

32:56 Minuten für 25 Kilometer, zweiter Platz, neun Sekunden Rückstand zum Sieger: Bist du zufrieden mit deiner Leistung, Jan?
„Ich bin sehr glücklich über den zweiten Platz. Mein Ziel war es, auf das Treppchen zu fahren, da ich den Eindruck hatte, dass das Starterfeld etwas schwächer war als 2015. Insgeheim habe ich natürlich gehofft, zu gewinnen. Grudsätzlich bin ich ein bisschen zu schnell losgefahren – aber das habe ich zum Glück in den Griff bekommen.“

Gibst du uns einen Einblick in deine Leistungsdaten?
„Klar: Meine Durchschnittsleistung lag bei 310 Watt – zu Beginn aber bei 350 bis 360. Das ist jedoch aufgrund des Adrenalins recht normal bei mir (lacht). Meine Trittfrequenz lag im Durschschnitt bei 105 Umdrehungen pro Minute. Im Rennen selbst achte ich aber nicht so sehr auf die Werte, sondern fahre vor allem nach Gefühl.“

Und wie schnell warst du im Finale?
„Etwa 58 Stundenkilometer.“

Manche Fahrer hatten unterwegs mit Regen zu kämpfen, andere blieben davon verschont. Wie waren für dich die Bedingungen auf der Strecke?
„Die Witterungsbedingungen waren krass. In meiner ersten Runde war es trocken, in der zweiten gab es aber Niederschlag und dazu auch noch Windböen. Dadurch wurde phasenweise der Lenker hin- und hergerissen, ich war ständig am Ausbalancieren und habe zum Teil Schwierigkeiten gehabt, das Rad auf der Straße zu halten. Ich hatte zehn Bar auf meinen Reifen – und das führt natürlich dazu, dass du bei Nässe in den Kurven und Kreiseln etwas defensiver fährst.“

Lässt sich einschätzen, um wieviel Prozent man die Kurven im Gegensatz zu Trockenheit langsamer angeht?
„Vielleicht um 15 Prozent. Armin Fischer, der Sieger, hat mir hinterher übrigens erzählt, dass er unterwegs keinen Regen gehabt hat…(lacht).“

Du wurdest im vergangen Jahr niedersächsischer Landesmeister im Einzelzeitfahren. Was sind die Geheimnisse, um auf dem Zeitfahrrad schnell unterwegs zu sein?
„Beim SBZW-Zeitfahren in Rosdorf habe ich zumindest drei Dinge auf einen Zettel geschrieben, den ich an mein Rad geklebt habe:  1) Lang  2) Tief  3) Rund…“

… jetzt musst du uns natürlich noch verraten, was diese Begriffe genau bedeuten?

Langer Rücken, so dass ich möglichst gut atmen kann. Tief, also weit herunter mit dem Kopf. Rund – das bezieht sich auf den Tritt. Ich wollte mich daran erinnern, rund zu treten.“

Vielen Dank für den detaillierten Einblick und Glückwunsch zu deinem Abschneiden, Jan.

WISSENSWERT | Wärmeregulation (SportPOST – Nr. 16)

SonneViele Tiere sind schneller als der Mensch, viele sind stärker, etliche haben ausgeprägtere Sinnesorgane. Doch in einem Punkt liegt der Mensch ganz weit vorn: In der Fähigkeit zur Wärmeregulation! Jeder Mensch verfügt über Millionen von Schweißdrüsen. Diese bieten in Kombination mit wenig Haarbewuchs („Fell“) eine exzellente Voraussetzung zur Kühlung: Schweiß wird produziert und verdunstet über die Haut an der Umgebungsluft. So gelingt es, dem bei körperlicher Aktivität unweigerlich entstehenden Anstieg der Körpertemperatur entgegenzuwirken. Für viele Tiere ist nämlich die Körpertemperatur der limitierende Faktor bei längerer Anstrengung: Antilopen etwa laufen zwar kurzfristig sehr schnell. Die Hitzeentwicklung zwingt sie jedoch früher oder später dazu, anzuhalten, um sich über das Atmen (=Hecheln) abzukühlen. Bei langen Belastungen haben wir Menschen also einen immensen Vorteil: An den zur Energiebereitstellung benötigten Sauerstoff gelangen wir über das Atmen. Und Hecheln müssen wir nicht, weil die Schweißproduktion dem Temperaturanstieg entgegenwirkt.

Die Regulierung der Körpertemperatur ist von solch enormer Bedeutung, da Menschen nur bei einer Temperatur bis 42 oder 43 Grad Celsius überleben können. Bei mehr Hitze beginnen Eiweiße in den roten Blutkörperchen zu denaturieren, irreparable Schäden sind die Folge. Im Übrigen verfügt der menschliche Organismus auch bei Kälte über Mechanismen, um für eine möglichst konstante Temperatur im Körperkern zu sorgen: Die Extremitäten werden weniger durchblutet, zudem sorgen bisweilen Schüttelfrost und Zittern der Backenzähne für eine Wärmeentwicklung.

Mit der Bedeutung der Schweißproduktion im Hinterkopf, wird ganz offensichtlich, warum beim Sporttreiben viel getrunken werden muss. Im Übrigen ist die Thermoregulation des Körpers ganz eindeutig die effizienteste Variante des Kühlens: Sich einen Eimer Wasser über den Kopf zu schütten ist zwar überaus angenehm, im Sinne der Wärmeregulation aber weniger effizient als das Schwitzen. Beachtlich ist beim intensivem Sporttreiben zudem das Folgende: Den größten Teil der Energie wendet unser Organismus tatsächlich für die Kühlung des Körpers auf. Das gilt bei Hitze natürlich umso mehr.

„Ich laufe einfach los“

Iris Bruse 200 x 134Überrascht gewesen sei sie schon ein bisschen von ihrem Erfolg beim Göttinger Frühjahrsvolkslauf, sagt Iris Bruse. Die 45-Jährige, die seit vergangenem Herbst läuferisch mit personal sports unterwegs ist, lief die zehn Kilometer lange Strecke in 45:11 Minuten und war damit drittschnellste Frau. „Für mich ist der Spaß am Laufen das Wichtigste“, betont Iris, die „keine Uhr und keine Pulsuhr“ trägt. „Ich laufe einfach los“, sagt sie.
Die Hitze bei dem Event habe ihr im Gegensatz zu vielen anderen Läufern wenig ausgemacht, verrät die Mittvierzigerin, die sich auf besondere Weise auf das Event vorbereitet hat: Denn in der jüngeren Vergangenheit hat sie dank personal sports unter anderem die Intervall-Methode für sich entdeckt. Dreimal wöchentlich schlüpfe sie durchschnittlich in die Laufschuhe, wobei sie in einer der Einheiten mehr als zehn Kilometer laufe.
Neben dem Faktor Spaß ist der Gymnasiallehrerin aber noch etwas weiteres wichtig: „Mein Ziel ist es auch, als Vorbild voranzugehen und Schüler zu motivieren, ebenfalls mitzumachen“, sagt sie. Sie selbst absolviere alle Göttinger Sportevents der Ausdauerserie Gö-Challenge gemeinsam mit der Familie, wie das Foto eindrücklich zeigt.

Beim Frühjahrsvolkslauf 2016 wurde ferner personal-sports-Trainer Guido Jonscher 15. im erstmals angebotenen Halbmarathon (1:36:32 Stunden). Er hatte im Rahmen des Kurses „S läuft“ auch Teilnehmer auf die 21,1-Kilometer-Distanz auf das Event vorbereitet, worüber wir berichtet haben.

Radelnd durch die Stadt

Altstadtlauf FahrradEinige Aktive haben dankenswerterweise bereits ihre Bereitschaft signalisiert, über weitere Zusagen freuen wir uns: Am 22. Juni wird der Göttinger Altstadtlauf stattfinden – und wir suchen auch in diesem Jahr Personen, die auf dem Fahrrad die Teilnehmenden als Führungs- bzw. Schlussfahrzeug begleiten. Damit werden wir auch in diesem Jahr unseren Teil dazu beitragen können, dass die Veranstaltung sicher und reibungslos über die Bühne geht. Ganz nebenbei lässt sich somit eine Erfahrung machen, die im Alltag strikt verboten ist: mit dem Fahrrad durch die Innenstadt zu fahren. Sollten Sie sich diese Form des Aktiv-werdens vorstellen können, so freuen wir uns sehr über eine entsprechende Nachricht über unser Kontaktformular.

„Einmal Halbmarathon“

alt„Man muss schön bei sich selbst und bei seinem Tempo bleiben“ – so lautet eine Erkenntnis der Mengershäuserin Nicole Zühlke. Sie hat sich mit der Aktion „S läuft“ der Betriebssportgemeinschaft der Sparkasse Göttingen auf den Frühjahrsvolkslauf am kommenden Sonntag vorbereitet. Bei dem Gruppen-Trainingsangebot ist personal sports mittendrin: Sportwissenschaftler und Trainer Guido Jonscher hat die Gruppe geleitet, die den (erstmals stattfindenden) Halbmarathon laufen will. Im Göttinger Tageblatt ist am Pfingstwochenende ein ausführlicher Bericht über Zühlke, über das Gruppentraining mit personal sports sowie über das Projekt „Halbmarathon“ erschienen. Dieser wird im Übrigen aufgrund einer Besonderheit angeboten: Der Frühjahrsvolkslauf wird zum nunmehr 30. Mal ausgetragen.

Zum Artikel im Göttinger Tageblatt

Laufen für alle!

Bild für SPEin wirklich interessantes Doppelevent für alle Sportinteressierten steht am kommenden Wochenende an: Findet am Sonntag, 22. Mai, der 30. Göttinger Frühjahrsvolkslauf statt, so geht es tags zuvor um deutlich mehr als ums Laufen: Beim Lauf gegen Bluthochdruck am Kiessee können nämlich verschiedene Sportarten ausgetestet werden, es wird Beratung in verschiedenen Bereichen angeboten. Und auch personal sports wird sich und sein Angebot präsentieren. Um Bewegung geht es natürlich auch: So können Kiesseerunden laufend oder walkend bewältigt werden, mit Zeitnahme und ohne. Vor allem geht es bei dem Event aber um das grundsätzliche Aktivwerden, wie auch das Veranstaltungs-Motto verdeutlicht: „Ein Leben ohne Bewegung ist kein Leben.“

Drei Sekunden Vorsprung

sehenswert_200Unmittelbar nach seinem Start beim SEHENSWERT-Prologzeitfahren habe sich bei Nicolas Nikuradse ein klein bisschen Demotivation eingestellt: „Ich bin in einem zu hohen Gang gestartet, und habe dadurch vier bis fünf Sekunden verloren“, berichtet der 17-Jährige, der umso froher darüber war, dass er beim Prolog zur Tour d´Energie dennoch den Sieg holen konnte.

Bei kühlen Bedingungen und seitlichem Gegenwind im ersten Streckenabschnitt fuhr Nikuradse in 6:51 Minuten die schnellste Zeit des Tages, Zweiter wurde Thomas Göllner (6:54 Minuten). „Die letzten 500 Meter bin ich komplett im Stehen gefahren, um alles rauszuholen. Insgesamt war das für mich ein sehr hartes Zeitfahren“, verdeutlichte Nikuradse, der bereits bei OELLES-Bergzeitfahren in Hemeln 2015 auf der obersten Stufe des Treppchens gestanden hatte. Auch in diesem Jahr bildet OELLES-Bergzeitfahren (18. September) den Abschluss des Das Backhaus-Zeitfahrcup. Zuvor findet auf Schnupper- und Langstrecke das SBZW-Flachzeitfahren in Rosdorf (12. Juni) statt, das Bestandteil der Göttinger Ausdauerserie Gö-Challenge ist.

Als Vorbelastung war die Bewältigung der 4,6 Kilometer langen Strecke von Rosdorf nach Settmarshausen, auf der Jasmin Corso (8:22) schnellste Frau war, am Sonnabend offenbar optimal. Der Hann. Mündener Nikuradse erbrachte den allerbesten Beweise dafür: Am Folgetag siegte der 17-Jährige als Solist auf der Kurzstrecke der Tour d´Energie.

WISSENSWERT | Sportmassage (SportPOST – Nr. 15)

MassageKönnen Sie den Kräuter-Duft riechen, der in Ihre Nase steigt? Und spüren Sie, wie Ihre Beine, mit einem Film von Massage-Öl bedeckt, immer fester durchgeknetet werden? Fast alle Menschen lieben die Massage! Für sportlich Aktive ist sie zudem auf besondere Weise förderlich. Ob vor der Belastung oder hinterher, ob regelmäßig oder punktuell, ob händisch oder mit Blackroll: Massagen können in ganz verschiedenen Situationen Anwendung finden – und verschiedenen Zwecken dienen. Hauptziel der Sportmassage im Anschluss an eine Belastung ist die Regenerationsförderung. „Durch Massagen wird die Durchblutung angeregt, Muskelkater wird vorgebeugt“, erklärt Marianne Pecher. Auf drei Ebenen wirkt eine Massage nach einem sportlichen Wettkampf oder harten Training: Erstens sorgt sie dafür, dass der Körper und Geist auf angenehme Weise auch wirklich zur Ruhe kommen. Zweitens können Verspannungen und Verhärtungen gelöst werden. Und zu guter Letzt sorgt eine Massage nach dem Sporttreiben dafür, dass die während der Belastung entstandenen Schlackstoffe in der Muskulatur deutlich schneller abtransportiert werden.

Im Trend liegt auch eine neuartige Form der eigenständigen Massage: Man sieht Läufer, die ihre nackten Füße über Tennisbälle rollen lassen. Oder Basketballer, die nach einem intensiven Spiel mit ihren Oberschenkeln über so genannte Blackrolls gleiten. Das sind Hartschaumrollen, die zur Massage genutzt werden. „Der Druck setzt einen starken Nevenreiz, der den Muskel erschlaffen lässt. So kann er sich entspannen. Außerdem wird die Blutzirkulation angeregt, was zur Erholung beiträgt. Stellen Sie sich vor, ihr Körper bestünde aus Lehm. Die Rolle ketet den Lehm weich. Ihr Körper wird geschmeidiger, formbarer und funktionaler“, schreibt Mark Verstegen in seinem Buch „Core Performance“. Ferner weist er darauf hin: „Die Blackroll ist ein ausgezeichneter Gradmesser für den Zustand des Muskel- und Bindegewebes. Je angenehmer sich die Massage mit der Rolle anfühlt und je weniger Schmerz Sie dabei empfinden, desto besser ist die Qualität Ihres Bindegewebes.“

Wie oft eine Sportmassage vollzogen werden sollte, hängt vor allem von Umfang und Intensität der Belastungen ab. Wieviel Zeit man zwischen Ende der Belastung und Massage verstreichen lassen sollte? Mindestens 30 Minuten. „Besser ist sogar eine Stunde. In der Zeit kann man runterkommen und sich lockern“, verrät Marianne Pecher. Sie betont zudem: „Einmalige Massagen sind zwar eine schöne Sache – aber erst längerfristige Programme haben große Auswirkungen.“

Neben der Massage nach einer Anstrengung gibt es auch die vorbereitende Variante. Diese ist Betandteil der Erwärmungsphase und bringt den Körper in Bereitschaft und auf Betriebstemperatur. Wobei, genau genommen, ja auch eine Massage nach einer Belastung durchaus der Vorbereitung dient: Denken wir zum Beispiel an Doppelbelastungen wie SEHENSWERT-Prologzeitfahren am Sonnabend und Tour d´Energie am Folgetag. Oder den Lauf gegen Bluthochdruck am Sonnabend und den Frühjahrsvolkslauf am Sonntag. In diesen Fällen dient eine Massage nach dem ersten Event der Regeneration –  und bereitet damit genau genommen zugleich auf die Folgebelastung tags darauf vor. Ganz in diesem Sinne wird Ihnen  beim SEHENSWERT-Prolog 2016 Marianne Pecher gern kostenfreie Kurzmassagen anbieten!

TdE-Abfahrten im Video

Foto Tour d´Energie Abfahrt für spAuf zum Teil neuer Strecke wird die lange Runde der diesjährigen Tour d´Energie stattfinden. Eine Baustelle in Hann. Münden hat diese Änderung notwendig werden lassen. Deshalb sind drei neue Abfahrten zu bewältigen. Die schnellste nach Scheden, eine kurze nach Ellershausen sowie eine altbekannte: Es geht in diesem Jahr den Hemelner Berg nicht hinauf, sondern hinab. Die drei neuen, schnellen TdE-Passagen sehen Sie im Video (dessen Qualität sich am Zahnrad in der unteren Leiste einstellen lässt).

 

Massagen am Samstag

MassageMassagen fördern die Regeneration! Und weil am kommenden Wochenende mit dem Sehenswert-Prologzeitfahren am Sonnabend und der Tour d´Energie am Sonntag gleich zwei Radrennen auf dem Programm stehen, haben wir ein kleines Highlight für Sie vorbereitet: Beim Sehenswert-Prolog wird Physiotherapeutin Marianne Pecher Ihnen nämlich im Anschluss an Ihre Tempofahrt Kurzmassagen anbieten. Ob Oberschenkel, Wade, Nacken, Schulter oder Rücken: Alle Bereiche sind möglich, das Ganze ist für Sie natürlich kostenfrei. Empfehlenswert ist eine Massage nach dem Zeitfahren, weil so die während der Belastung entstandenen Schlackstoffe in der Muskulatur deutlich schneller abtransportiert oder Verspannungen gelöst werden können. Das ist natürlich umso bedeutsamer, wenn Sie auch am Folgetag (Höchst)Leistungen anstreben. Schon unmittelbar nach Ihrer kurzen und förderlichen radsportlichen Vorbelastung am Samstag können Sie also mit der Vorbereitung auf Sonntag beginnen.

Ein Portrait von Marianne lesen Sie in unserem personal-sports-Magazin Nummer 3.

Fixe Fahrt = früher Start

Wildcards-für-TdE-ZFC-2016Wo werde ich starten? Weiter vorn oder weiter hinten als beim letzten Mal? Früh oder spät? Es gibt für jeden Teilnehmenden der Tour d´Energie inzwischen die Antwort: Denn die Startblockeinteilung für das Göttinger Jedermannradrennen am Sonntag, 24. April, ist auf der offiziellen Seite des Events veröffentlicht worden.
Einige wenige Personen kommen allerdings noch in den Genuss einer erfreulichen Änderung: Denn die besten Drei jeder Altersklassen beim Sehenswert-Prolog, der abermals am Vortag der TdE stattfindet, werden sogenannte Wildcards erhalten. Diese berechtigen zu einem Start aus erster Reihe bzw. aus Startblock A bei der Tour d´Energie. Dies dürfte doch ein Grund mehr sein, beim Auftakt des DasBackhaus-Zeitfahrcup dabei zu sein – und dort vor allem fix zu fahren.

TdE-Check: Buschgeflüster!

Eine Teilnahme an unserem TdE-Check dürfte in diesem Jahr wichtiger sein denn je: Schließlich zeichnet sich ab, dass es im 100-Kilometer-Rennen der Tour d´Energie eine leichte Änderung in der Streckenführung geben wird. Aber haben Sie keine Sorge: Am kommenden Sonntag, 10. April, fahren wir gemeinsam mit Ihnen die originalen Strecken (46 bzw. 100 Kilometer) des Göttinger Jedermannrennens ab und nehmen die kritischen Passagen ganz genau unter die Lupe. Darüber hinaus geben wir zahlreiche Tipps und üben unter anderem das schnelle und sichere Fahren in der Gruppe ein. Weitere Informationen und Anmeldung zum TdE-Check 2016.

(Ein womöglich notwendig erscheinender Hinweis: Dieser Beitrag ist betontermaßen nicht am 1. April verfasst worden…)

Die Generalprobe

TdE-Check 2016Kennen Sie alle Kieselsteine der Tour d´Energie beim sprichwörtlichen Vornamen? Was wir meinen, ist: Sind Sie im Detail mit der 46 bzw. 100 Kilometer langen Strecke des Jedermannradrennens vertraut, mit ihren Fein- und Besonderheiten? Bei der neuerlichen Auflage unseres TdE-Checks am 10. April haben Sie die Chance, unter der Leitung erfahrener Radsporttrainer in Kleingruppen auf den originalen Strecken zu trainieren und können somit optimale Voraussetzungen für den tatsächlichen Startschuss zwei Wochen später schaffen. Neben dem Kennenlernen der sprichwörtlichen Kieselsteine gilt es bei der Generalprobe natürlich auch, zu „erfahren“, wie weit Sie bereits vorangeschritten sind mit Ihrer Vorbereitung auf die TdE 2016. Direkt zur Anmeldung.

Neu: Mein Radsport

Logo TdEOptimal vorbereitet sein auf die Tour d´Energie? Ein ganz neu geschnürtes Paket macht es möglich: „Mein Radsport. Meine Vorbereitung. Meine Experten“, so nennt sich das frisch aus der Taufe gehobene Projekt, das 2016 erstmals angeboten wird. Als Partner des Göttinger Jedermannradrennens zeigt sich personal sports für zwei von insgesamt vier möglichen Vorbereitungsmaßnahmen verantwortlich. Welche das sind und wie auch Sie das Erlebnis TdE (ganz gleich, auf welchem Leistungsniveau) noch besser und intensiver gestalten können, verrät die Homepage der TdE.