„Insgesamt hat die Kooperation den Schülerinnen und Schülern einen guten Eindruck vermittelt, wie ein solches Event abläuft“, bilanziert MPG-Lehrer Kristofer Heinz. Der von ihm unterrichtete Sport-Leistungskurs hat im Rahmen einer neu initiierten Kooperation tatkräftig beim SBZW-Zeitfahren in Rosdorf geholfen – und damit zum Erfolg des zweiten Rennens des Refratechnik-Zeitfahrcups beigetragen. „Die Erlebnisse hatten dabei sehr unterschiedlichen Charakter“, so Heinz weiter: „Von Diskussionen mit Teilnehmern und Zuschauern bis hin zu Autofahrern, die fragten: ´Dürfen wir hier lang fahren?´ war alles dabei“, verdeutlicht er.
Interessant fand der Lehrer für Sport und Erdkunde, „dass viele der Schüler überrascht waren, wie einfach ihnen ihre Aufgabe gefallen ist“. Erst, als er bei der Reflexion verdeutlicht habe, „dass manche Sachen eben nur so reibungslos funktionieren können, weil sie entsprechend ernst genommen werden und genügend Leute helfen“, sei den Teilnehmern des Sport-Leistungskurses bewusst geworden, was hinter dem glatt verlaufenen Event steckt. Mit Sicherheit spielt in diesem Zusammenhang auch der Synergieeffekt eine Rolle, zu dem die Kooperation wunschgemäß geführt hat.
Im Rahmen der Kooperation wird es noch in diesem Jahr eine Trainingseinheit am Max-Planck-Gymnasium unter der Leitung von personal sports geben. Heinz lässt keinen Zweifel daran, dass er darüber hinaus eine Fortführung der Zusammenarbeit im kommenden Jahr für enorm sinnvoll hält: „Die Möglichkeiten, hautnah an solch einem Event als Kurs aber auch als Einzelner dran zu sein sowie die entsprechenden Erkenntnisse, die sowohl pädagogischer als auch inhaltlicher Art sind, sprechen unbedingt dafür“, findet er.