Start in die Rennsaison: Uflacker wieder im Tuspo-Dress

 

PS_012Nach seinem über sechs Jahre währenden, sportlichen Gastspiel beim Amateur-Rennteam der Stadtwerke Bremen (Team SWB) startet ab diesem Jahr der hierzulande im orangefarbenen Outfit von personal sports bekannte Frieder Uflacker nun weider im „Tuspo-Blau“ in die neue Rennsaison (wie das Göttinger Tageblatt berichtete).

Das Training für die aktuelle Saison wurde natürlich bereits im ausklingenden Jahr 2009 aufgenommen. „Beim diesjährigen Winter war bekanntlich lange Zeit kaum oder nur unter sehr erschwerten Bedingungen an ein radsportliches Training zu denken. Dafür waren die Lauf- und Langlaufschuhe in häufigem Gebrauch“, blickt der Geschäftsführer von personal sports auf die zurückliegenden, langen Wintermonate zurück. Letztlich stellte Uflacker im Winter auch als schneller Winter(cross)läufer bei insgesamt vier Laufveranstaltungen der Region seine bis dahin schon gute Trainingsform mit den Gesamtplätzen 6 bis 12 und (AK-Plätze 2 bis 3) unter Beweis.

Nun heißt es für den Göttinger in den kommenden Monaten jedoch wieder die radsportrelevanten Muskeln und Fahrfertigkeiten sukzessive zur Top-Form zu bringen. Mit den Landesmeisterschaften im Mai und dem Göttinger Altstadtrennen Anfang September sind für den erfahrenen A-Klasse-Rennfahrer die wichtigsten Saisonziele schnell benannt. „Ich werde eben auch in diesem Jahr wieder das kleine Kunststück versuchen mit meinen minimalistischen Zeitfenstern für meine ganz persönlichen Trainings das Beste aus mir heraus zu holen. Mein Engagement als Trainer in den verschiedenen Sparten sowie meine Familie haben aber bei allem Ehrgeiz längst und auch in Zukunft höhere Priorität – es wird also spannend, ob der Spagat gelingen wird“, blickt Frieder Uflacker mit Spannung in die von ihm eröffnete Rennsaison.

Für das erste Saisonrennen verschlug es des neuen „Alt-Tusporaner“ zusammen mit seinem Bremker Vereinskollegen Julian Sinske auf die Autorennstrecke des sog. Sachsenrings, unweit von Chemnitz. Zählbaren Erfolg brachte das Duo zwar noch nicht nach Hause, dafür gaben die beiden aber nach gut eineinhalb Stunden Renndauer und 70 zurückgelegten Kilometern mit über 2000 Höhenmetern fürs erste eine gute Premierenvorstellung im Reigen nationaler Topfahrer ab.