Überrascht gewesen sei sie schon ein bisschen von ihrem Erfolg beim Göttinger Frühjahrsvolkslauf, sagt Iris Bruse. Die 45-Jährige, die seit vergangenem Herbst läuferisch mit personal sports unterwegs ist, lief die zehn Kilometer lange Strecke in 45:11 Minuten und war damit drittschnellste Frau. „Für mich ist der Spaß am Laufen das Wichtigste“, betont Iris, die „keine Uhr und keine Pulsuhr“ trägt. „Ich laufe einfach los“, sagt sie.
Die Hitze bei dem Event habe ihr im Gegensatz zu vielen anderen Läufern wenig ausgemacht, verrät die Mittvierzigerin, die sich auf besondere Weise auf das Event vorbereitet hat: Denn in der jüngeren Vergangenheit hat sie dank personal sports unter anderem die Intervall-Methode für sich entdeckt. Dreimal wöchentlich schlüpfe sie durchschnittlich in die Laufschuhe, wobei sie in einer der Einheiten mehr als zehn Kilometer laufe.
Neben dem Faktor Spaß ist der Gymnasiallehrerin aber noch etwas weiteres wichtig: „Mein Ziel ist es auch, als Vorbild voranzugehen und Schüler zu motivieren, ebenfalls mitzumachen“, sagt sie. Sie selbst absolviere alle Göttinger Sportevents der Ausdauerserie Gö-Challenge gemeinsam mit der Familie, wie das Foto eindrücklich zeigt.
Beim Frühjahrsvolkslauf 2016 wurde ferner personal-sports-Trainer Guido Jonscher 15. im erstmals angebotenen Halbmarathon (1:36:32 Stunden). Er hatte im Rahmen des Kurses „S läuft“ auch Teilnehmer auf die 21,1-Kilometer-Distanz auf das Event vorbereitet, worüber wir berichtet haben.