Genau zehn Tage ist es her, da hat Basti Heinrichs beim Refratechnik-Zeitfahrcup für Aufsehen gesorgt: Der Radsportler aus dem Harz fuhr bei Oelles Bergzeitfahren den Hemelner Berg in 11:30 Minuten hinauf. Damit pulverisierte der Mittdreißiger nicht nur den vorherigen Streckenrekord von Christoph Fuhrbach (11:53). Sondern sicherte sich zugleich souverän den Sieg beim Abschlussrennen des diejährigen Zeitfahrcups. Im Mini-Interview lässt der Berg- und Zeitfahrspezialist, der unter anderem 2007 die Harzrundfahrt für sich entscheiden konnte, seinen Sieg in Hemeln Revue passieren:
Basti, herzlichen Glückwünsch zu Deinem überzeugenden Erfolg bei Oelles Bergzeitfahren. Was bedeutet Dir mehr: der Tagessieg oder die neue Bestzeit?
„Ich freue mich sehr über den Tagessieg. Dass dabei der Streckenrekord geknackt wurde, ist natürlich das Sahnehäubchen auf einem perfekten Tag. Es ist immer etwas Besonderes, einen Rekord inne zu haben – aber bekanntlich ist nichts für die Ewigkeit…“
Wie waren für Dich die Rahmenbedingungen Deiner Rekordfahrt?
„Das Wetter war am Wettkampftag gut. Vom Start bis zum Wald war der Wind aber schon spürbar.“
Was glaubst Du, welche Zielzeit für Dich am Hemelner Berg noch möglich ist? Und wirst Du im kommenden Jahr versuchen, diese Zielzeit zu erreichen?
„Über mögliche Streckenzeiten in der Zukunft zu spekulieren, ist natürlich immer schwierig. Aber ich denke, die 11:30 Minuten sind nicht das Ende der Fahnenstange. Da geht noch was! Wenn es meine Rennplanung im nächsten Jahr zulässt, werde ich selbstverständlich versuchen, meinen Titel zu verteidigen – vielleicht ja sogar mit einer neuen Bestzeit.“
Vielen Dank für das Interview (dessen etwas längere Fassung in der kommenden Ausgabe des personal-sports-Magazins erscheinen wird!)