Belastungsintervalle von unterschiedlicher Länge: Diesem Schwerpunkt hat sich der Sport-Leistungskurs des Max-Planck-Gymnasiums in einer Sport-Praxiseinheit gewidmet, die unter der Leitung von personal sports durchgeführt wurde. Auf der Göttinger Radrennbahn standen ein-, zwei-, drei– und fünfminütige Intervalle auf dem Plan – und natürlich das theoretische Hintergrundwissen zu dieser Trainingsform. Die Einheit war Teil des Kooperationsprojekts zwischen personal sports und dem MPG-Kurs, dessen Schüler beim SBZW-Zeitfahren Anfang Juni tatkräftige Unterstützung geleistet hatten.
Ferner war das Training eine kleine Vorbereitung auf die praktische Abiturprüfung im Duathlon, die den Schülern im kommenden Jahr bevorstehen wird. Es bleibt also in jedem Fall noch ausreichend Zeit, die Erfahrungsgewinne der Einheit (ob nun die Einstellung der optimalen Sitzposition, das Erkennen der eigenen Leistungsgrenze, die eigens erlebte Übersäuerung oder gar die Begegnung mit dem sprichwörtlichen „Mann mit dem Hammer“) für sich zu nutzen. Und natürlich auch das theoretische Know-How schon jetzt in die Trainingsgestaltung einfließen zu lassen. Das Trainingsprinzip der Langfristigkeit/Kontinuität lässt grüßen…