YOGA als Sport

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Das klassische und im Westen am meisten verbreitete Hatha-Yoga befasst sich mit dem Ansatz der Körperarbeit: Durch den gezielten Einsatz von Körperhaltungen (Asanas) und Bewegungsabläufen (Flows) wird der Körper ganzheitlich in Bewegung gebracht.

Der klassische Praxisansatz beachtet dabei alle Bewegungsrichtungen und Ebenen des menschlichen Körpers und kann somit Dysbalancen aufdecken, an ihnen arbeiten sowie ebenso die Beweglichkeit verbessern.

Ihren Ursprung haben die Asanas tatsächlich der Idee des funktionellen Muskelaufbautrainings zu verdanken. Allerdings werden während des Yoga’s vor allem stabilisierende, autochthone Muskelanteile trainiert, die diese während der vielen Halte- und Stützübungen besonders gefordert werden. Yoga fördert weniger das Dickenwachstum der Muskulatur als primär die Kraftausdauer des gesamten Systems.

Yoga ist ein Weg der Erfahrung und in unserer westliche Kultur können wir diese Lehre nutzen, um uns wieder ganzheitlich zu bewegen und somit den Körper (wieder-) in Balance zu bringen. Dabei kann es gut passieren, dass wir, durch die Bewegung, anfangen wahrzunehmen, dass sich auch innerlich, in unserer Tiefe etwas zu bewegen beginnt. An dieser Stelle kann Yoga dann einganzheitliches Erfahrungsfeld werden.

 

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